HERZLICH WILLKOMMEN!

Wir sind ein Inhaber geführtes Unternehmen, hier steht der Kunde als Mensch an erster Stelle. Jahrzehnte lange Berufserfahrung macht sich in der Zufriedenheit unserer Kunden bemerkbar. Wir sind stolz auf ein solch gutes Team und freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Team von Hörgräteakustik Marcus Brungs

 

Hörprobleme rechtzeitig erkennen

Zehn Tipps zur Selbstdiagnose:

  1. Überhören Sie häufig den Wecker oder die Türklingel? 
  2. Haben Sie oft das Gefühl, dass Ihre Gesprächspartner nuscheln? 
  3. Müssen Sie bei Gesprächen häufig nachfragen? 
  4. Hören Sie noch das Surren des Kühlschranks? 
  5. Haben Sie Probleme im Straßenverkehr?
  6. Haben Sie Schwierigkeiten beim Telefonieren?
  7. Fällt es Ihnen schwer, Sprache in geräuschvoller Umgebung zu verstehen? 
  8. Beschweren sich Nachbarn über den zu lauten Fernseher? 
  9. Haben Sie den Eindruck, seltener Vogelgezwitscher zu hören als früher? 
  10. Setzen Sie sich bei Vorträgen gern in die erste Reihe?

Haben Sie mehr als zwei Fragen mit "Ja" beantwortet?

Dann sollten Sie Ihr Gehör in jedem Fall bei einem Hörgeräte-Akustiker überprüfen lassen. Der Hörtest dauert 5 Minuten, tut nicht weh und ist bei uns kostenlos.

Wir bieten Ihnen ein kostenloses Probehören von Hörgeräten mit und ohne *Zuzahlung.
 

Je nach Hörverlust und individuellen Bedürfnissen bekommen Sie von uns vollautomatische Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte zur Verfügung gestellt, die Sie 1 - 2 Wochen in Ihrer gewohnten Umgebung testen können.

Ein volles Rückgaberecht ist Ihnen selbstverständlich während der gesamten Testphase garantiert !

(*Bei Versicherten der gesetzlichen Krankenkasse und Hörgeräteindikation)

Die neue Generation: So funktionieren moderne HörSysteme!

Die digitale Datenverarbeitung und die Miniaturisierung der Bauteile haben die Hörgeräte-Technologie revolutioniert. Nicht länger ist das Hörgerät nur Geräuschverstärker - heute leisten HörSysteme intelligentes Schallmanagement. 

Grundsätzlich sind Hörgeräte zunächst einmal Schallverstärker. Dabei trifft der Schall am Außenohr auf ein Mikrofon. Die elektrische Spannung, die sich dort aufbaut, wird im nachfolgenden Verstärker hörgerecht verarbeitet. Erst dann wird sie an das Ohr über einen Miniaturlautsprecher (Hörer) zurückgegeben. 

Nach heutigem Stand der Technik werden zwei Varianten der Signalverarbeitung unter-schieden: Analoge Signalverarbeitung (manuell einstellbar und digital programmierbar) und digitale Signalverarbeitung. Bei manuell einstellbarer, analoger Signalverarbeitung arbeitet das Hörgerät in Form elektrischer Spannungen. 

Die Einstellungen am Hörgerät selbst können durch eingebaute manuell zu bedienende Steller in begrenztem Maße verändert werden. Bei digital programmierbaren Geräten kommt bei der Anpassung Digital-Technik (spezielle Software) zum Einsatz.

Hierdurch können die Hörgeräte viel genauer und gezielter auf die individuelle Hörminderung und Hörbedürfnisse hin programmiert werden. Die digitale Signalverarbeitung kommt bei der jüngsten HörSystem-Generation zum Einsatz. Volldigitale Systeme sind mit einem Miniatur-Computer - dem Mikrochip - ausgestattet. 

Das bedeutet:
Nicht nur die Einstellung der Hörgeräte selbst, sondern auch die Signalverarbeitung erfolgt digital. Mehr über Hörgeräte-Modelle und deren Anpassung erfahren Sie in unserem Geschäft.

Hörprobleme bei Kindern

Von 1.000 Kindern kommen in Deutschland im Schnitt ein bis zwei mit einer Hörstörung auf die Welt. Bei Müttern, die während der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme hatten, liegt das Risiko zwanzigmal höher.

Hörprobleme bei Kindern können durch Mittelohrentzündungen, Mumps oder Rötelerkrankungen hervorgerufen werden. Sobald Eltern eine eingeschränkte Hörfähigkeit bei ihrem Kind feststellen, sollten sie umgehend den Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufsuchen. Denn je eher die Schwerhörigkeit erkannt wird, desto größer die Chance einer erfolgreichen Korrektur. Bereits im Alter von vier bis sechs Monaten werden beim Menschen die Grundlagen für die Sprachentwicklung gelegt. 

Früherkennung und rechtzeitige Therapie sind daher für den späteren Lebensweg von großer Wichtigkeit.  Je eher ein hörgeschädigtes Kind mit HörSystemen versorgt wird, umso günstiger sind somit auch die Prognosen für die Sprachentwicklung: Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge kann eine im ersten Lebensjahr begonnene Therapie eine nahezu normale Sprachentwicklung und soziale Integration gewährleisten. Die erste Routineuntersuchung des Gehörs ist laut Gesetz im Alter von zehn bis zwölf Monaten vorgesehen. 

Das Durchschnittsalter, in dem frühkindliche Hörprobleme erkannt und behandelt werden, liegt jedoch bei 31 Monaten. 

Wenn der Kinderarzt nämlich mit Händeklatschen das Gehör testet, kann es durchaus zu einer Reaktion des Kindes kommen: Es reagiert auf den damit verbundenen optischen oder haptischen Reiz. Der Hörtest bliebe demnach ohne Befund. Dann sind jedoch die wichtigsten Entwicklungsstufen bereits verpasst worden. Außerdem haben schwerhörige Kinder schon Verhaltensweisen eingeübt, um den unbewussten Mangel zu kompensieren. 

Rechtzeitig erkannte Hörstörungen können heute mit speziellen Kinder-Hörgeräten ausgeglichen werden. Einer normalen Entwicklung des Kindes steht dann nichts mehr im Wege.

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